Psycho­soziale Begleitung

Du leidest an Depressionen?

Du hast noch keinen passenden Therapieplatz gefunden?

  • Du bist nicht alleine!
    Jeder zehnte Mensch in Deutschland erfüllen im Laufe eines Jahres die Kriterien für eine Depression (1)
  • Du bist nicht Schuld!
    Eine Depression ist eine Krankheit. Du kannst nichts für deine Symptome und es wird nicht reichen, wenn du dich „einfach nur zusammenreißt“.
  • Dein Leben kann sich wieder leichter und gut anfühlen.
    Depressionen sind gut behandelbar. Dir Hilfe zu holen ist ein Zeichen von Stärke und wird dir dabei helfen, wieder gesund zu werden.

Woher ich das weiß?
Aufgrund meiner Ausbildung und Berufserfahrung.
Und aus eigener Erfahrung. Ich habe fast ein Jahrzehntlang mit einer Depression gelebt, ohne mir dessen bewusst zu sein. Erst mit Anfang dreißig bekam ich während einer schweren depressiven Episode die Diagnose und damit die Möglichkeit für eine professionelle Behandlung.
Ich weiß also aus erster Hand, was es bedeutet mit einer Depression zu leben – und dass es möglich ist wieder zu gesunden.

Die Wartezeit…

Betroffene warten im Schnitt 22 Wochen auf den Beginn einer Therapie. Dabei ist nachgewiesen die Chancen auf eine gute Genesung auch durch einen zeitnahen Therapiebeginn begünstigt wird. Die Wartezeit ist mit einem hohen Leidensdruck für Betroffene verbunden. Ich habe selbst erlebt, wie entlastend die Diagnose „depressive Episode“ zunächst sein kann. Und wie schwer es dann auszuhalten ist, nicht sofort etwas dagegen tun zu können. Die Genesung ist ein längerer Weg – der direkt nach der Diagnose beginnen sollte.

Die gute Nachricht?
Eine Psychosoziale Begleitung von mir kann Dir helfen die Wartezeit zu überbrücken. Mit ressourcen- und lösungsorientierten Methoden schauen wir uns deine aktuelle Situation genau an.

  • Du lernst deine Erkrankung besser kennen,
  • deine individuellen Symptome wahrnehmen und findest heraus,
  • welche hilfreichen Ressourcen du jetzt schon hast und anwenden kannst.

Weil 22 Wochen Wartezeit einfach zu lang sind…
Helfe ich Dir dabei erste Schritte in Richtung deiner Gesundung zu gehen.

Im Rahmen der Psychosozialen Begleitung

  • bekommst du einen ressourcenorientierten Blick auf deine aktuelle Situation
  • erlernst die Methode der Achtsamkeit. Sie hilft dir dich selbst und deine Erkrankung besser wahrzunehmen.
  • Lernst Du deine Stärken wiederkennen und für Dich nutzen
  • Machst du in einer kleinen Gruppe mit anderen Betroffenen die wertvolle Erfahrung, dass du nicht alleine bist

Findest du neue Wege Perspektiven mit deiner Situation umzugehen

Mein Angebot

Lass uns gemeinsam den ersten Schritt gehen!

Fast ein Jahrzehnt meines Lebens hat mich eine Depression begleitet. Mit mehr oder weniger starken Episoden. Und ohne, dass es mir bewusst war. Mein Leben war oft unglaublich anstrengend – und ich dachte, dass es an mir liegt. Dass es mein Fehler ist, wenn ich mich nicht glücklich fühlen kann. Wenn ich nicht mit den Dingen zufrieden bin, die andere scheinbar erfüllen.

Ich habe also selbst die Erfahrung gemacht, wie es ist mit einer Depression zu leben – und dass es möglich ist zu gesunden. Es ist ein Marathon, kein Sprint. Ein Weg der sich lohnt. Ich habe in den letzten Jahren unglaublich viel über mich und für mich gelernt. Wissen, welches ich gerne mit dir teile!

Ich bin studierte Sozialarbeiterin und Natur-und Achtsamkeitstrainerin. Ich bringe also viel Erfahrung im Umgang mit Krisen und in ressourcen- und lösungsorientiertem Arbeiten mit. Ich unterstütze auch dich gerne dabei wieder ins Tun zu kommen und dich für dich und deine Gesundheit stark machen zu können.

Du lernst im Rahmen der Psychosozialen Begleitung dich selbst in der akuten Belastungssituation zu entlasten und besser zu verstehen, was eigentlich mit dir passiert – und welche Möglichkeiten du hast, aktiv etwas für dich und deine Gesundung zu tun.

Lass uns gemeinsam den ersten Schritt gehen!

Beachte bitte: Psychosoziale Begleitung ersetzt keine Therapie! Aber sie kann ergänzen genutzt werden und dich während deiner Wartezeit auf einen Therapieplatz entlasten.

Erstgespräch vereinbaren

6 + 1 =

Für den ersten Kontakt benötige ich keine weiteren Informationen als deinen Namen und deine Telefonnummer oder deine E-Mail Adresse.

Ich komme gerne auf dich zu und behandle alle personenbezogenen Daten vertraulich.

Wer kann das Angebot in Anspruch nehmen?

Menschen, die an einer depressiven Episode leiden und sich in ihrer Wartezeit auf einen Therapieplatz befinden. Menschen, die dazu bereit sind die Verantwortung für ihre Gesundung zu übernehmen und etwas verändern möchten. Wie das während einer depressiven Episode funktionieren kann, finden wir ganz individuell für Dich heraus.  

Wer kann nicht an der Psychosozialen Begleitung teilnehmen?

Für akut Suizidgefährdete Menschen ist diese Form der Begleitung nicht ausreichend! Bitte hole dir sofort Hilfe. Hinweise dazu findest du auch am Ende dieser Seite.

Wie läuft die Begleitung ab?

Wir treffen uns einmal wöchentlich für 90 Minuten online in einer Kleingruppe. Zusätzlich bekommst du praktische Infos, theoretisches Wissen und kleine Aufgaben in Form eines Workbooks per Email geschickt.

Warum ist die Begleitung online?

Da wir uns online sehen, ist es dir auch an einem schlechten Tag immer nur möglich dabei zu sein. Selbst wenn es undenkbar wäre, das Haus zu verlassen – deinen Laptop im Bett aufzuklappen wirst du schaffen. Und du kannst dabei sein, egal wo du wohnst, oder gerade bist.

Was kostet die Psychosoziale Begleitung?

Im Monat 349,- Euro (inkl. MwSt.).

Werden die Kosten übernommen?

Aktuell ist es nicht möglich die Kosten erstattet zu bekommen.

Was bekommst du dafür?

Wöchentliche Onlinetreffen mit mir und einer konstanten kleinen Gruppe anderer Betroffener von maximal 6 Personen. Neben verschiedenen inhaltlichen Themen gibt es bei jedem Termin auch Zeit für einen Erfahrungsaustausch, der in der Regel als sehr entlastend erlebt wird.
Jede Woche ein Workbook mit den besprochenen Inhalten, weiterführenden Informationen, Raum für Notizen zur eigenen Situation und den Aufgaben für die Woche.

Welche Inhalte werden besprochen?

  • Anregungen und Tipps für das Finden einer passenden therapeutischen Hilfe
  • Erarbeiten eines individuellen Krisen-Plans
  • Psychoedukation, also Wissen über deine Erkrankung
  • Systemische Ist-Analyse deiner Situation
  • Identifizieren deiner Stärken
  • Theorie und praktische Anwendung verschiedenster hilfreicher Konzepte zu Themen wie
    • Stress
    • Achtsamkeit
    • Resilienz
    • Unterstützende, gesunde Lebensführung
  • Und vieles mehr, dass sich nach den individuellen Bedarfen der Gruppe entwickelt

Welche Qualifikation bringe ich mit?

Als studierte Sozialarbeiterin bin ich für Psychosoziale Beratungen ausgebildet. Mein Wissen habe ich in meiner Arbeit mit psychisch erkrankten Erwachsenen stetig erweitert. Ich habe eine Ausbildung als Natur- und Achtsamkeitstrainerin absolviert. Außerdem bin ich eine Erfahrungsexpertin für das Thema Despressionen. Mehr Infos zu mir findest du hier.

Ich bin studierte Sozialarbeiterin und Natur- und Achtsamkeitstrainerin keine Psychologin, Ärztin oder Therapeutin! Entsprechend biete ich auch psychosoziale Beratung und Begleitung an. Keine Therapie.

!Wichtig!

Wenn du Suizidgedanken hast suche dir unbedingt sofort Hilfe!

Auch wenn dir gerade alles hoffnungslos erscheint, ich versichere dir, dass es wirksame Unterstützung für dich gibt.
Melde dich bei der Telefonseelsorge unter 0800 1110111 oder 0800 1110222. Hier erreichst Du rund um die Uhr Ansprechpersonen. Weitere Infos findest du unter https://www.telefonseelsorge.de/
Hilfsangebote vor Ort kannst Du einfach mit deiner Postleitzahl auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Suizidprophylaxe finden: https://www.suizidprophylaxe.de/hilfsangebote/hilfsangebote/

Bei einem Herzinfarkt würdest du nicht zögern – also bitte auch jetzt um Hilfe!

(1) Jacobi F., Höfler M., Strehle J., et. al. (2016) Erratum zu: Psychische Störungen in der Allgemeinbevölkerung. Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland und ihr Zusatzmodul „Psychische Gesundheit“ (DEGS1- MH). Nervenarzt 87:88–90. https://doi.org/10.1007/s00115-015-4458-7

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